Betty Ford war die First Lady der Vereinigten Staaten von 1974 bis 1977. Sie wurde am 8. April 1918 geboren und verstarb am 8. Juli 2011. Ihr Geburtsname war Elizabeth Bloomer, und sie wurde in Chicago, Illinois, geboren.
Betty Ford wurde landesweit bekannt für ihre offene Einstellung zu Themen wie Abtreibung, Scheidung und Gleichberechtigung der Geschlechter. Sie setzte sich auch öffentlich für die Anerkennung von psychischen Erkrankungen ein und sprach über ihre eigene Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten und Alkohol.
Während ihrer Zeit als First Lady gründete sie das Betty Ford Center, ein Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen. Das Zentrum gehört heute zu den bekanntesten Rehab-Einrichtungen der Welt und hat vielen Menschen dabei geholfen, ihren Suchterkrankungen zu überwinden.
Betty Ford setzte sich auch für die Rechte von Frauen ein und unterstützte die Ratifizierung des Equal Rights Amendment zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Sie engagierte sich ebenfalls in verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre Arbeit.
Betty Ford war eine einflussreiche Frau, die die Rolle der First Lady genutzt hat, um gesellschaftliche Probleme anzugehen und Bewusstsein für Tabuthemen zu schaffen. Ihre Arbeit im Bereich der Suchtprävention und -rehabilitation hat zahlreichen Menschen geholfen und ihr Vermächtnis lebt auch heute noch weiter.
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